Am 26. und 27. September 2025 richtet die Historische Kommission für Sachsen-Anhalt, in Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, der Professur für Zeitgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Stadt Halberstadt den 15. Tag der sachsen-anhaltischen Landesgeschichte aus.

Flyer_15. Tag der Landesgeschichte-Wege übers Land, Foto: © Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt ist geprägt von großen Agrarbetrieben. Etwa 60 Prozent der Landesfläche werden landwirtschaftlich genutzt, und zwei Drittel dieser Flächen befinden sich im Besitz von nur 700 Betrieben. Die demographischen, politischen und kulturellen Verschiebungen, welche die ländlichen Räume Sachsen-Anhalts in den letzten 40 Jahren erfahren haben, werden gegenwärtig immer stärker als gesamtgesellschaftliche Problemlage wahrgenommen. Vor diesem Hintergrund widmet sich der 15. Tag der Landesgeschichte den Vorgeschichten der aktuellen Entwicklungen seit dem frühen 19. Jahrhundert. Er fragt nach den Folgen staatlicher Eingriffe in die Eigentums- und Nutzungsordnungen ländlicher Gesellschaften. Dabei geraten soziale Beziehungen, ökonomische Handlungsspielräume, politische Ordnungen und kulturelle Repräsentationen ebenso in den Blick wie der Wandel in den Kulturlandschaften Sachsen-Anhalts.
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Quelle: https://www.historische-kommission-fuer-sachsen-anhalt.de/